Soll man Säuglinge taufen?
Wir taufen Kinder, und das aus gutem Grund.
Jesus selbst stellt Kinder als Glaubensvorbilder hin.
Symbolsprache des Taufritus und Grundlogik des Evangeliums sprechen für
die Säuglingstaufe.
Inhaltsübersicht
1. Einleitung: Säuglingstaufe ist heute nicht mehr
selbstverständlichEin Kind christlicher Eltern wird als Säugling zur Taufe gebracht.
Das war früher selbstverständlich. Heute hingegen wird eine solche Praxis
von zwei völlig verschiedenen Seiten in Frage gestellt:
Für die
einen ist Kindertaufe ein Symbol für religiöse Erziehung überhaupt, auf
die sie zum Wohle des Kindes verzichten möchten. Das Kind müsse, wenn die
Zeit reif sei, seine Religiosität selbst entdecken und entfalten dürfen.
Es solle eines Tages selbst entscheiden, welchen Glauben es annehmen
wolle. Eine Einmischung der Eltern hieße, dem Kind von außen etwas
aufzwingen wollen. Dem stehe entgegen das Grundrecht eines jeden Menschen
auf freie Wahl seiner Religion. Dieser Standpunkt ist mit den Adjektiven
modern, aufgeklärt und liberal recht eng verbunden. Auf diese Position
wird in einem eigenen Artikel zum Thema eingegangen. 1
Andere hingegen halten die Mündigkeit eines
Menschen für die unabdingbare Voraussetzung der Taufe. Erst wenn ein
Mensch sich bewusst zu Jesus Christus bekenne, sei es verantwortbar, ihn
zu taufen. Denn laut Bibel gehöre Taufe und Glaube unmittelbar zusammen.
Die Taufe nicht Bekehrter sei ein Sakrileg, um nicht zu sagen ungültig. So
argumentieren baptistisch geprägte Freikirchen, allen voran der Bund
evangelisch freikirchlicher Gemeinden (=Baptisten), die Mennoniten und der
Bund freier evangelischer Gemeinden. Sie lehnen Säuglingstaufe aus
theologischen Gründen ab und praktizieren Erwachsenentaufe.
Im
Folgenden wenden wir uns dieser Auseinandersetzung zu.
Religiös-christliche Erziehung ist hier unbestritten. Die Taufe als solche
ebenso. Streitpunkt ist vielmehr das Wie der
Taufe. |
2. Ist Säuglingstaufe von Gott
gewollt?Darf man unmündige Babys taufen? Sollte man nicht warten, bis das
Kind selbst ja sagen kann? Welche Form, welcher Zeitpunkt der Taufe
entspricht Gottes Willen? Was steht in der Bibel? - Schauen wir genau
hin! |
2.1. Biblisch-geschichtliche EntwicklungJesus sagt im Neuen Testament klar,
dass getauft werden soll:
"Gehet hin in alle Welt und macht zu Jüngern alle Völker. Taufet sie auf
den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehret sie
halten alles, was ich euch befohlen habe."2
Jesus sagt nicht ausdrücklich: "Tauft alle, auch eure Babys!" Ebensowenig
sagt er: "Tauft sie erst, wenn sie mündig sind!" Sondern er sagt: "Taufet
sie..."3
Für die Praxis der Erwachsenentaufe scheint zu sprechen, dass das Neue
Testament nur von Taufen Erwachsener berichtet.4 Doch Vorsicht: Das Neue Testament erwähnt Kinder
überhaupt nur an sehr wenigen Stellen expressis verbis. Auch sind laut
Apostelgeschichte 2 in biblischer Zeit Tausende getauft worden, aber nur
einige davon werden namentlich erwähnt, weil die Bibel erzählt, wie sie
zum Glauben gekommen sind. Und natürlich gibt es Bekehrungsgeschichten nur
von Mündigen, sprich Erwachsenen.
Ein Hinweis auf Kindertaufe
könnte jedoch vorliegen: die sogenannten "Haustaufen". So wird von der
Purpurhändlerin Lydia gesagt: "Als sie aber mit ihrem Hause getauft
war..." (Apg 16,15). Ebenso sagt Paulus in 1.Kor 1,16: "Ich habe auch
Stephanas und sein Haus getauft..." Und in Apg 16,33 heißt es über den
Gefängnisdirektor in Philippi: "Und er ließ sich und alle die Seinen
sogleich taufen."5 Es sieht
so aus, als habe manche Bekehrung auf die ganze Hausgemeinschaft
ausgestrahlt. Warum sollten da die Kinder ausgeschlossen gewesen sein? Ich
denke es war eher umgekehrt: Ein Mensch, der in seinem Herzen gläubig
geworden war, wird den Drang gehabt haben, keinem in seinem Hause die
Gnadengabe der Taufe vorzuenthalten. - Freilich, das ist eine Vermutung.
Und ein Baptist wird kontern: "Klar ist die ganze Hausgemeinschaft getauft
worden, aber nur die Bekehrten, nicht die unmündigen Kinder." - Auch eine
Vermutung. Fazit: Genau wissen wir es nicht! |
2.2. Welche Taufpraxis entspricht dem
Evangelium?Da wir aus dem Neuen Testament keine konkreten Aussagen für oder
gegen die Säuglingstaufe gewinnen können, sondern nur logische
Schlussfolgerungen oder Vermutungen anstellen können, muss vor allem
geprüft werden: Welche Taufpraxis entspricht dem Evangelium am besten:
Säuglingstaufe oder (ausschließliche) Erwachsenentaufe?
Meine
Antwort: Wir taufen Kinder, und das aus gutem
Grund! |
2.2.1. Können Kinder glauben? |
2.2.1.1. Gehören Kinder zur Gemeinde?Bei Baptisten und Kirchen, die die Säuglingstaufe ablehnen, ist eine
Segnung von Säuglingen üblich. Daraus wird deutlich, dass Babys in die
Gemeinde integriert sind. Sie werden dem Schutz und Segen Gottes
anbefohlen. Die Gemeinde betet für sie. Man bemüht sich, die Kinder zum
Glauben hin zu erziehen. Trotzdem: Als glaubende Christen scheint man sie
nicht einzustufen. Man verweigert ihnen ja die Taufe. Offensichtlich hält
man sie bis zu einem bestimmten Lebensalter für Nicht-Christen, krass
gesagt für "Heiden". Als Anwärter auf den wahren Glauben sind sie in der
Gemeinde willkommen, zählen aber noch nicht als Gemeindeglieder. Denn am
Anfang eines Christenlebens steht ja das fröhliche Bekenntnis zu Christus
und die Taufe, in der der Mensch Jesus Christus übereignet wird und die
Gabe des Heiligen Geistes empfängt.
Die Befürworter der
Säuglingstaufe vertreten einen anderen Standpunkt. Sie vertrauen darauf,
dass auch schon unmündige Kinder vollgültige Christen sein können, an
Jesus glauben können sowie Gottes Geist empfangen können. Deswegen werden
schon Babys getauft und gelten dadurch als Christen und Gemeindeglieder
ohne jeden Abstrich. Die Gemeinde lädt sich damit die Verpflichtung auf,
getaufte Heranwachsende entsprechend zu fördern und zu begleiten, was
leider oft sehr lässig gehandhabt wird. |
2.2.1.2. Was sagt Jesus über Kinder?Jesus sagt in den Evangelien fast nichts zum Thema Kinder und
Unmündige. Was er aber sagt, verblüfft. Ich möchte drei Stellen
anführen:
Matthäus 21,12-17: Jesus ist im
Tempel von Jerusalem. Er tut dort Wunder. Die Erwachsenen sind
zurückhaltend kritisch. Die Kinder jedoch rufen spontan: "Hosianna, dem
Sohn Davids!" - Das ist ein Glaubensbekenntnis zu Jesus, dem Messias und
Retter. Anwesende Theologen werden mürrisch und stellen Jesus zur Rede,
weil er nichts gegen die Kinder unternimmt. Da antwortet Jesus mit einem
Zitat aus Psalm 8: "Ja, habt ihr nie gelesen: 'Aus dem Munde der
Unmündigen und Säuglinge hast du Lob zugerichtet'?" Will sagen:
Gerade die Kinder sind fähig zum Glauben!
In
Matthäus 11,25 sagt Jesus: "Ich preise dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde, dass du solches den Klugen und Weisen
verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart." Die Erkenntnis
Gottes, um die es hier geht, ist demnach ausgerechnet den Unmündigen
zugänglich: denen also, die noch nicht logisch denken können, und die ihre
Entscheidungen noch nicht gründlich abwägen können - ein Merkmal, das
Säuglinge sicherlich noch haben.
Noch überschwänglicher ist Jesus
in Markus 10,13-16: Jesus lehrt. Da kommen einige mit
Kindern, die sie zu Jesus bringen wollen. Die Jünger halten die Kinder
zurück. Was Jesus lehrt, ist ihnen zu ernst und zu wichtig, als dass es
durch Kindergequäke unterbrochen werden darf. Jesus sieht das alles und
sagt: "Lasset die Kinder zu mir kommen. Haltet sie nicht ab. Denn solchen
gehört das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes
nicht empfängt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er herzte
sie und legte die Hände auf sie und segnete sie." - Was Jesus hier sagt,
muss man sich auf der Zuge zergehen lassen: Kindern gehört das Reich
Gottes! So wie sie muss ein guter Christ sein! Glaube hat offensichtlich
nicht viel mit Wissen, Logik und Verstand zu tun. Sondern glauben heißt:
Auf Jesus vertrauen wie ein Kind, ohne Vorbehalte, ohne die Barrieren des
Erwachsenen.
Wenn Jesus so redet, dürfen wir da die Kinder
zurücksetzen? Dürfen wir ihnen minderen Glauben unterstellen? Dürfen wir
sie als noch nicht glaubensreif betrachten? - Machen wir es dann nicht
genauso wie die Jünger in Markus 10, die Jesus zurechtweist? |
2.2.1.3. Wann ist ein Mensch reif genug für
Gott?Aus den Worten Jesu geht hervor: Die vermeintlich Unreifen sind für
den Glauben reif. Dem tragen die meisten Kirchen Rechnung, indem sie
konsequenter Weise Säuglinge taufen. Wo trotzdem eine gewisse Mündigkeit
als Voraussetzung für die Taufe gefordert wird, tun sich viele Fragen
auf:
Was ist mit geistig Schwerstbehinderten, die in ihrem ganzen
Leben kein klares Bekenntnis zu Christus ablegen können? Können solche
Menschen ihr Lebtag keine Christen werden, oder macht man da
Ausnahmen?
Was ist mit Kindern, die mit 4 oder 5 Jahren zum
Glauben kommen und dies auch bekennen? Warum werden solche Kinder in
baptistischen Gemeinden aus Altersgründen noch nicht getauft?
Wie
verhindert man, dass sich Jugendliche einer baptistischen Gemeinde nur aus
Gruppenzwang taufen lassen und das entsprechende Bekenntnis ohne
Überzeugung ablegen?
Ist ein Mensch mit 12 oder 14 Jahren nicht in
einer intensiven entwicklungspsychologischen Umbruchsphase? Ist es
(baptistisch gedacht) ratsam, dass er sich gerade in diesem Alter
festlegt? Und wenn nein: In welchem Alter ist der Mensch überhaupt reif
für Gott? |
2.2.2. Taufe als passiver RitusIst die Taufe in erster Linie ein Bekenntnis des Menschen zu Gott,
oder eine Zusage Gottes an den Menschen? Oder anders gefragt: Ist der
Mensch oder Gott der eigentlich Handelnde in der Taufe?
Der
Symbolgehalt des Taufritus spricht eine eindeutige Sprache: Der Täufling
wird getauft. Da handelt ein anderer. Der Täufling gibt
sich in die Hände des Täufers und wird
untergetaucht6 . Er tut es nicht selbst. Die
Taufformel7 wird ausgesprochen über dem Täufling. Er sagt in der
Taufe selbst kein Wort. Will sagen: Der Täufling ist nicht der Handelnde,
sondern ein anderer: Christus selbst. Christus handelt, indem er den
Menschen annimmt; Christus handelt, indem er ihn in den Lebensraum seines
Reiches hineinstellt. Was Jesus über den Kinderglauben sagt (siehe
3.2.1.2), wird in der Taufe symbolisch untermauert: Wie ein Kind von der
liebenden Mutter gefüttert, gewickelt und getragen
wird, so wird der Mensch getauft. Er
verdankt alle geistlichen Gaben Gott selbst. Es ist Gottes
Geschenk.
Wodurch kann Kirche diese symbolische Aussage des
Taufrituals besser zum Ausdruck bringen, als durch Säuglingstaufe? |
2.2.3. Zuerst kommt Gottes Ja, dann folgt das Ja des
MenschenAuch unabhängig von der Taufe wird im Neuen Testament, besonders
beim Apostel Paulus, stets betont: Das Erste ist die
bedingungslose Liebe Gottes zu den Menschen: "...dass Christus für uns
gestorben ist, als wir noch Sünder waren" (Röm 5,8), "...dass wir mit Gott
versöhnt sind, als wir noch Feinde waren" (Röm 5,10).
Das
Zweite, was dem Ersten folgen muss, ist die Antwort des
Glaubens: dass der Mensch sich Christus zuwendet, sich zu ihm bekehrt und
ein Leben im Vertrauen auf Gott beginnt.
Die Säuglingstaufe bringt
diese Grundlogik des Evangeliums klar zum Ausdruck. Die baptistische
Praxis hingegen läuft Gefahr, das Erste zum Zweiten und das Zweite zum
Ersten zu machen. Doch dazu später. |
2.2.4. Geheimnisvoll aber wirklich - Sakramentscharakter
der TaufeEin weiterer Aspekt, der besonders in der römisch-katholischen
Kirche betont wird: In der Taufe wird eine Wirklichkeit gesetzt. Wenn Gott
tatsächlich am Täufling handelt und ihm in der Taufe Gnade schenkt, dann
kann das nicht ohne Auswirkung bleiben. Wir wissen nicht genau, wie und
was geschieht. Es handelt sich nicht um eine magische Formel. Gott bleibt
der Handelnde. Es handelt sich auch nicht um eine Erlösungsautomatik. Wer
getauft ist, kommt nicht automatisch in den Himmel. Sondern er kommt durch
den Glauben an Jesus Christus in den Himmel, der nicht nur Voraussetzung
der Taufe ist,8 sondern auch
durch die Taufgnade gestärkt und gefördert wird.
Auch so gesehen
ist es sinnvoll, Menschen frühzeitig zu taufen, damit sie diese
Glaubensstärkung genießen können. |
3. AnfragenBeide Seiten, Befürworter und Gegner der Säuglingstaufe müssen sich
einige Fragen gefallen lassen. |
3.1. Praxis der Säuglingstaufe in den großen
VolkskirchenDer blinde Fleck bei den großen Volkskirchen: Sie taufen Säuglinge
und betonen den Geschenkcharakter der Taufe. Dann aber verlieren sie die
meisten getauften Kinder aus dem Blick. Hier müsste es noch viel
intensivere Bemühungen geben. Am besten wäre ein Trainingsprogramm für
Eltern und Paten, das zu bewusster Glaubenserziehung anleitet. Denn viele
Erziehungsberechtigte würden gerne ihren Kindern etwas vom Glauben
vermitteln, sind aber an diesem Punkt selbst unsicher und hilflos. Für
religiöse Erziehung ist das Elternhaus das A und O. Sodann müsste das Netz
kirchlicher Kinder- und Jugendarbeit, das es ja gibt, noch enger und
attraktiver werden. Mit vereinten Kräften müsste man dafür sorgen, dass
der Säuglingsglaube mit heranreifender Vernunft nicht verkümmert, sondern
der Entwicklungsstufe des Menschen entsprechend Nahrung
bekommt.9 |
3.2. Praxis der Erwachsenentaufe bei Baptisten und
anderen FreikirchenBei den Gegnern der Säuglingstaufe besteht die große Gefahr, dass
die Taufe, die ja ein Siegel der Alleinwiksamkeit der Gnade Gottes ist,
wieder zum Menschenwerk abgleitet, und zwar weniger in der Lehre, als
durch Signale, die von der Praxis ausgehen. Wird das Bekenntnis zum
Glauben und die Umkehr zu Christus klar als Werk des Heiligen Geistes
gesehen? Oder entsteht in den Gemeindegliedern das verheerende
Missverständnis, als entspringe die Entscheidung für Christus dem freien
Willen des Menschen? Da fallen Aussagen wie: "99 Schritte macht Gott auf
dich zu, aber den einen, entscheidenden Schritt musst du ihm doch
entgegengehen!" Oder: "Gott will in mein Leben. Aber ich muss ihm die Tür
aufmachen!" Und dann meldet sich der vom Evangelium gekränkte freie Wille
des Menschen mit Macht zurück und bildet sich ein, Anteile am
Heilsgeschehen auf sein Konto buchen zu können. Die Gefahr einer solchen
Einstellung:
(1) Ohne es zu merken oder zu wollen, fängt man
wieder an, an sich selbst zu glauben: an die Beständigkeit der eigenen
Entscheidung für Gott oder an die Glaubenskraft des eigenen
Willens.
(2) Und wenn es zu einer Glaubenskrise kommt und ein
Mensch schmerzhaft entdeckt, dass sein Ich, sein Wille, seine
Glaubenskraft versagt, dann trägt sein an falschen Ich-Anteilen krankender
Glaube nicht mehr. Und die Taufe ragt über dem Leben dieses Menschen nicht
trostreich als Gottes Denkmal für seine Gnade, die er ohne Wenn und Aber
schenkt.10 Sondern die Taufe liegt mit
darnieder als Siegel eines Bekenntnisses, für das der Angefochtene im
Augenblick seiner Not zu schwach ist.
Auch im baptistischen Umfeld
muss immer klar bleiben, dass der Glaube und das Heil zu 100% Gottes Werk
ist. Sein Geist kommt und geht, wo er will, und bringt einen Menschen
dazu, ihm die Tür aufzumachen. Gott selbst verschafft sich mein
"Ja". |
1 Siehe Thema: Soll man Kinder religiös erziehen? * Ein Verzicht auf religiöse oder weltanschauliche Erziehung ist
nicht ratsam. (http://www.glauben-und-fragen.de/?id=D&Thema=4)
2 Matthäus 28
3 Klar ist natürlich, dass mit Wasser getauft wird. Ebenso,
dass "Jünger Sein" und "getauft Werden" sehr eng bei einander stehen. Das
hilft uns in unserer Frage aber konkret nicht weiter.
4 So z.B. die Taufe
des Kämmerers aus Äthiopien in Apg 8 sowie die nachfolgend genannten
Beispiele.
5 Siehe auch noch Apg 18,8.
6 Ursprünglich wurde in fließendem Wasser getauft.
Der Täufling wurde ganz untergetaucht. Die Form des Übergießens mit Wasser
hat sich erst später entwickelt.
7 Sie lautet: "N.N., Ich taufe dich auf den Namen des
Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes."
8 wie die Baptisten betonen
9 Hier ist das Projekt "Tripp-Trapp" ein gelungener
Versuch, siehe www.gesellschaft-fuer-mission.de
10 Für Martin Luther war in Zeiten der Verzweiflung und des
inneren Kampfes der Satz "Ich bin getauft!" der allergrößte Trost, weil
die Taufe ihn daran erinnerte, das Christus ohne Wenn und Aber ja zu ihm
sagt, trotz seines Kleinglaubens.